Wieder einmal hat sich gezeigt, dass Worte eben doch nur Worte sind. Ohne wirklich über denn Sinn nachzudenken, werden sie dem anderen einfach in die Ohren gesprochen.

Jemandem blind zu vertrauen ist eine Eigenschaft, die viel zu vielen Menschen fehlt. Überschüttet von Tiefschlägen der Vergangenheit und eben diesen sinnentleerten Worten anderer Menschen, vertrauen wir niemandem mehr. Wir suchen in Allem nur den Haken, die dunkle Kehrseite. Einfach darauf vertrauen, dass es ein Mensch wirklich ernst meinen könnte, geht einfach nicht. Vertrauen wir uns am Ende selbst zu wenig? Ist das Misstrauen am Ende dem geschuldet, dass wir uns selbst nicht vertrauen? Eifersucht oder die Angst, enttäuscht zu werden, sind hierfür ziemlich gute Beispiele. Ich habe erlebt, wie Menschen, die eifersüchtig waren, eine Beziehung durch Fremdgehen zerstört haben. Ebenso Menschen, die Ehrlichkeit gefordert haben, aber selbst die größten Lügner und Heuchler waren… Die Vermutung liegt nahe, dass man möglichst schnell rennen sollte, wenn der Partner solche Marotten an den Tag legt. Aussagen wie: ”Du nimmst eh gleich die Erstbeste und betrügst mich” oder “Du verletzt mich bestimmt genau wie alle Anderen” sind sichere Gründe dafür, dass man am Ende als Verlassender und oder verletzter Idiot vom Schlachtfeld geht.

Trotzdem geht es hier um Vertrauen und die Fähigkeit, dieses auch zu schenken. Klar ist es schwer, aber was kann schon passieren, außer, dass man eben diesmal nicht enttäuscht wird? Alles andere wären genau die Verhaltensweisen, die ich im letzten Abschnitt erwähnt habe. Smiley mit geöffnetem Mund

Beste Grüße,

Euer Ponyhengst

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